Phase 1: Grundlagenermittlung
Phase 2: Analyse Ausgangssituation
Phase 3: Zielfestlegung und Maßnahmen
Phase 4: Realisierungskonzept
FUSSGÄNGERKONZEPT GÄRTRINGEN
Nahmobilität gut und sicher gestalten
Kontakt
SSP Consult, Beratende Ingenieure GmbH
Andreas Schütz
Telefon 0711 90698 - 50
Egal, ob Frage, Anregung oder Kritik: Schreiben Sie uns!
Direkter Kontakt zum Projektteam:
Nach
Abschluss
der
Phase
1
befindet
wir
uns
zurzeit
in
der
Phase
2
„Analyse
Ausgangssituation“.
In
dieser
Projekt
-
phase
erfolgt
unter
anderem
die
Erhebung
durch
den
Ideen-
und
Problemmelder
sowie
die
Kontaktaufnahme
zu
den
Schulen, Interessengruppen und Firmen zur weiteren Einbindung in den Planungsprozess.
Zeitschiene und aktueller Stand
In
der
Phase
1
(„Grundlagenermittlung“)
werden
bisherige
Untersuchungen
und
aktuelle
Planungen
in
Gärtringen
ausgewertet, zusammengeführt und in die Bearbeitung einbezogen.
In
der
Phase
2
(„Analyse
Ausgangssituation“)
wird
die
heutige
Verkehrsinfrastruktur
durch
Begehungen
und
Befah
-
rungen
mit
dem
Fahrrad
im
Hinblick
auf
die
Belange
des
Fußgängerverkehrs
untersucht.
Dabei
werden
auch
Aspekte
zum
Radverkehr
in
Gärtringen
einbezogen,
da
sich
Fußgänger
und
Radfahrer
häufig
die
vorhandenen
Verkehrsflächen
teilen.
Im
Rahmen
der
Projektphase
2
sollen
auch
die
Bürger
und
wichtige
Institutionen
wie
z.
B.
die
Schulen
einbezo
-
gen
werden,
um
Probleme
im
Fußgängerverkehr
zu
erfragen,
aber
auch
um
Ideen
zu
einer
Verbesserung
aufzuneh
-
men.
In
der
Phase
3
(„Maßnahmenkonzeption“)
soll
zunächst
festgelegt
werden,
welche
Ziele
mit
dem
Konzept
erreicht
werden
sollen.
Entsprechend
dieser
Ziele
werden
dann
Maßnahmen
zur
Erreichung
der
Ziele
erarbeitet.
Durch
die
Maßnahmen sollen heutige Probleme behoben, Ideen umgesetzt und das Zufußgehen gefördert werden.
In
der
Phase
4
(„Realisierungskonzept“)
werden
die
Maßnahmen
z.
B.
im
Hinblick
auf
ihre
Wirkung
und
die
Kosten
be
-
wertet.
Entsprechend
dieser
Bewertung
von
Kosten
und
Nutzen
und
der
Dringlichkeit
wird
ein
Zeitplan
zur
Umset
-
zung erarbeitet.
Ablauf
Die
Erstellung
des
Fußgängerkonzeptes
erfolgt
in
einem
mehrstufigen
Prozess.
Die
einzelnen
Projektphasen
widmen
sich hierbei folgenden Schwerpunkten:
Hintergrund
Mobilität den Erfordernissen entsprechend neu denken !
Mobil
sein
zu
können
ermöglicht
die
aktive
Teilnahme
am
gesellschaftlichen
Leben.
Wichtige
Grundbedürfnisse,
wie
beispielsweise Versorgung, Beschäftigung, Bildung und Erholung erfordern Mobilität.
Neben
den
Vorteilen
hat
der
resultierende
Verkehr
je
nach
Verkehrsmittelwahl
auch
ökologische,
soziale
sowie
öko
-
nomische
und
gesundheitliche
Belastungen
und
Schäden
zur
Folge.
Diese
Folgewirkungen
können
zu
einer
Verminde
-
rung
der
Lebensqualität
für
viele
führen
und
bergen
zudem
die
Gefahr,
die
Lebensgrundlage
zukünftiger
Generationen
nachhaltig zu schädigen.
Daher
sind
weitergehende
Anstrengungen
vor
allem
im
Hinblick
auf
eine
Minderung
von
Schadstoffen
und
Lärmbelas
-
tungen
von
Menschen
in
den
Siedlungsräumen,
des
Ressourcen-
und
Energieverbrauchs
und
der
Unfallfolgen
im
Stra
-
ßenverkehr notwendig. Die Mobilität der Zukunft soll möglichst umweltverträglich und sicher gestaltet werden.
Ein
wichtiger
Baustein
ist
hierbei
die
Nahmobilität
über
kurze
Distanzen,
die
vor
allem
zu
Fuß,
mit
dem
Fahrrad
oder
anderen
Verkehrsmitteln
für
kurze
Wege
bewerkstelligt
werden
kann.
Gemäß
den
Mobilitätszielen
des
Landes
Ba
-
den-Württemberg
für
eine
notwendige
Mobilitätswende
soll
z.
B.
ab
dem
Jahr
2030
jeder
zweite
Weg
selbstaktiv
zu
Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.
Daher
sollen
im
Rahmen
der
Erstellung
eines
Fußgängerkonzeptes
für
Gärtringen
die
Belange
der
Fußgänger,
unter
Berücksichtigung
des
Radverkehrs,
vertieft
betrachtet
und
Maßnahmen
zur
Verbesserung
erarbeitet
werden.
Hier
-
durch soll ein Beitrag erfolgen,
•
um die Bereitschaft, den Weg zu Fuß zurückzulegen zu erhöhen,
•
um die Sicherheit für die Fußgänger zu erhöhen,
•
um
Mängel
und
Verbesserungspotenziale
im
Bereich
Fußgängerverkehr
in
Gärtringen
aus
heutiger
Sicht
und
im
Hinblick auf die zukünftigen Erfordernisse zu analysieren,
•
um Maßnahmen aufzuzeigen, die eine sichere Erreichbarkeit von Zielen in Gärtringen zu Fuß bewirken,
•
um
eine
Mobilität
für
alle,
insbesondere
auch
für
Ältere,
Kinder
und
mobilitätseingeschränkte
Personen
als
ele
-
mentares Bedürfnis zu ermöglichen,
•
um
ein
Verfahren
bereitzustellen,
welches
auch
zukünftig
eine
kontinuierliche
Anpassung
und
weitere
Verbesse
-
rungen im Fuß- und Radwegenetz ermöglicht.
Die
Konzepterstellung
wird
durch
das
Land
Baden-Württemberg
als
qualifiziertes
Fachkonzept
zur
Förde
-
rung nachhaltiger Mobilität in Baden-Württemberg finanziell unterstützt.
Der
Information
und
Beteiligung
von
Bürgern,
Interessenvertretern
und
Politik
kommt
ein
sehr
hoher
Stellen
-
wert
zu.
Die
erfolgreiche
Umsetzung
und
die
größtmögliche
Entfaltung
der
gewünschten
Wirkungen
kann
nur
erfolgen,
wenn
das
Konzept
auf
einem
breiten
Konsens
bei
allen
Betroffenen
und
den
Entscheidungsträgern
basiert. Hiervon hängt z. B. die Akzeptanz von und das Verständnis für Maßnahmen ab.
Das
Konzept
wird
daher
in
enger
Zusammenarbeit
mit
Bürgern
als
Betroffene
und
Ideengeber,
mit
Akteuren
im
Mobilitätsbereich,
Institutionen,
wie
z.
B.
den
Schulen
oder
größeren
Firmen,
den
politischen
Gremien
und
der Verwaltung erarbeitet.
Von
Februar
bis
Mitte
April
fand
die
Erhebung
von
Problemen,
aber
auch
Ideen
über
einen
Online-Melder
statt. Auch nach Beendigung des Erhebungszeitraums können die Ergebnisse weiter eingesehen werden.
Die Ergebnisse können über folgenden Link erreicht werden:
Beteiligung
Stand der Informationen: 03. März 2023